Der 1877 gegründete Familienbetrieb blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. 1972 enteignet und zu einem Volkseigenen Betrieb umgewandelt hat die Familie nach der Wende unter großen Anstrengungen die Firma wieder aufgebaut.
In der modernisierten Manufaktur werden heute von 15 Mitarbeitern die Figuren in reiner Handarbeit hergestellt.
Die mit einer Dampfmaschine betriebene Massemühle wurde erhalten und ist nun ein technisches Schaudenkmal. In schwierigen Zeiten für die thühringische Porzellanindustrie geht die Manufaktur neue Wege.
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Auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs beschäftigte Wagner und Apel 150 Mitarbeiter und verkaufte Figuren in die ganze Welt. Beliebt waren die Figuren wegen ihres natürlichen Ausdrucks. In der Neuauflage der historischen Figuren zeigt sich die Zeitlosigkeit des Themas.
Neu interpretiert in durchgefärbtem, dezent dekoriertem und weißem Bisquitporzellan wird die Form noch sichtbarer als in den reich bemalten Figuren der Vergangenheit.
Gemeinsam haben wir 2012/2013 einige der schönsten historischen Formen in der Edition „Contemporary Emotions“ neu aufgelegt. Neuinterpretiert in durchgefärbtem, dezent dekoriertem und weißem Bisquitporzellan wird der zeitlose Ausdruck der Figuren unterstrichen.
Mit Amelie und Albert setzt sich die Geschichte der Kinderfiguren aus Lippelsdorf fort.
Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann die damls noch junge Manufaktur Modelle nach den Zeichnungen der berühmten Kinderbuchillustratoren Hilla Peyk und Bertram zu entwickeln.
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Für die Edition wurde die Bodenmarke überarbeitet und der Firmenauftritt inklusive Webshop neu gestaltet und realisiert.